Rembrücker Geschichten

Interessante, bewegende und lustige Geschichten aus Rembrücken

Liebe Mitbürger,

im Jahre 2018 feiert Rembrücken seinen 750. Geburtstag, 750 Jahre sind es her, dass unser Ort als Rintbrucken erstmals in einer Urkunde erwähnt wurde.
Aus diesem Anlass hat sich das BürgerForum Rembrücken entschlossen, verschiedene Aspekte unseres Orts in Form einer losen Folge von „Rembrücker Geschichten“ zu beleuchten. Rechtzeitig zum Jubiläum im Mai 2018 werden die hier vorab veröffentlichen Beiträge in Buchform zusammengefasst sein. Wenn Sie jetzt feststellen, dass die Zusammenstellung unvollständig ist, so können wir Sie beruhigen: Bleiben Sie neugierig, es werden noch eine Reihe weiterer Beiträge an dieser Stelle erscheinen.

Freuen würden wir uns, wenn Sie unsere Texte kommentieren würden; eventuell sind auch Ergänzungen oder gar Korrekturen sinnvoll, denn auch wir sind nicht unfehlbar.

Jetzt wünschen wir Ihnen aber erst einmal viel Spaß bei der Lektüre!

Das Team vom BürgerForum Rembrücken

Als Quellen dienten den Autoren u.a.:

  • Archiv der Stadt Heusenstamm
  • Archiv des Heimat-und Geschichtsvereins Heusenstamm
  • Archiv des Heimat- und Geschichtsvereins Weiskirchen
  • Richard Wimmer: Chronik der Gemeinde Rembrücken, (1976)
  • Unterlagen von Firmen und Vereinen
  • Mündliche Überlieferungen

Rembrücker Geschichten als gebundenes Buch

Rembrücker Geschichten als gebundenes Buch

Die in der Folge auf der Internetseite veröffentlichten Texte stellen einen Auszug aus dem Buch "Rembrücker Geschichte(n)" dar.

Das Buch kann derzeit für 10 € an folgenden Stellen erworben werden:

Rembrücken
Bäckerei Schnabel, Rücker's Hofladen, Friseursalon Roswitha Subtil
Heusenstamm
Buchhandlung "Das Buch", Infotheke im Rathaus,
Autoteile Iseler im Weiskircher Weg 18

Geschichte der Wasserversorgung Rembrückens

Infrastruktur

Geschichte der Wasserversorgung Rembrückens - Wasser Marsch!

Heute ist es selbstverständlich, dass wir in unseren Häusern jederzeit mit Trinkwasser aus dem Leitungsnetz versorgt werden. Es ist jedoch weniger als 100 Jahre her, dass von dieser Einrichtung nur geträumt werden konnte. Allerdings war noch Anfang des 20. Jahrhunderts der Grundwasserspiegel in unserer Region noch so hoch, dass aus einer Wasserader, die diagonal durch den Alten Ort verläuft, an vielen Stellen Wasser aus kleinen Quellen sprudelte. Auch der Bauerbach, heute nur noch ein Graben, war ein lebendiges Fließgewässer. Viele Häuser hatten eigene Brunnen, die heute noch zu sehen sind, die aber längst trocken gefallen sind; das Wasser konnte mit Eimern geschöpft werden.

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Geschichte der Rembrücker Abwässer. Von der „Puhlkaute“ zur modernen Abwasserreinigung

Infrastruktur

Geschichte der Rembrücker Abwässer - Von der „Puhlkaute“ zur modernen Abwasserreinigung

Rembrücken war im Jahre 1955 eine selbständige Gemeinde mit 437 Einwohnern, die in 118 Familien bzw. Haushalten lebten. Wie der untenstehende Plan zeigt waren zu diesem Zeitpunkt neben der Hauptstraße nur die Heusenstammer, die Obertshäuser Straße, die Friedhofstraße und der Marienweg (der damals noch Marienstraße hieß) bebaut.

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Geschichte der Post für Rembrücken

Infrastruktur

Geschichte der Post für Rembrücken

Ende 1876 erhält die Großherzogliche Bürgermeisterei Rembrücken das unten abgebildete Schreiben folgenden Inhalts: „Das mit der Gemeinde Rembrücken abgeschlossene Übereinkommen bezüglich der Zahlung einer Bauschsumme für die porto- und gebührenfreie Beförderung von Postsendungen wird hiermit unter Bezugnahme auf die Bestimmung im § 13 der zwischen der Großherzoglichen Staatsregierung und der Fürstlich Thurn und Taxis’schen Postverwaltung……wegen Übernahme des Bezirksbotenwesens durch die Post dergestalt gekündigt, daß dieses Übereinkommen mit Ende des Jahres 1876 außer Kraft zu treten hat.

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Geschichte der Elektrifizierung Rembrückens. Es werde Licht! ….und es wird Licht.

Infrastruktur

Geschichte der Elektrifizierung Rembrückens - Es werde Licht! ….und es wird Licht.

Für uns ist es heutzutage normal, dass bei Betätigung des Lichtschalters das elektrische Licht aufleuchtet. Am 5. April 1919 war es in dem kleinen Dorf Rembrücken, das seinerzeit gerade 300 Einwohner hatte, eine Sensation als endlich das erste elektrische Licht erstrahlte. Bereits 1913 war die Planung für einen Anschluss Rembrückens an die Überlandleitung von Offenbach nach Seligenstadt fertiggestellt.

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Geschichte der Telekommunikation in Rembrücken

Infrastruktur

Geschichte der Telekommunikation in Rembrücken

Im Offenbacher Abendblatt vom 19. Mai 1914 informieren „die Genossen im Gemeinderat, dass vom 15. Mai ab an hiesigem Orte eine öffentliche Fernsprechstelle errichtet worden sei.“

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Geschichte der Verkehrsanbindung eines Dorfes

Infrastruktur

Geschichte der Verkehrsanbindung - Wie kamen unsere Vorfahren von Rembrücken in den Rest der Welt?

Rembrücken lag von alters her an einer Reihe von historischen Verkehrswegen: So gab es einen Weg nach Jügesheim, einen historischen Weg über Weiskirchen nach Steinheim und Seligenstadt (anhand von Funden in Weiskirchen, bestand dieser Weg wahrscheinlich schon zur Römerzeit). Richtung Westen gab es je eine Straße nach Frankfurt, den Frankfurter Weg, und nach Bieber. Die Wege kreuzten sich etwa auf dem Gebiet des heutigen Friedhofs und der Straße im Hohlen Baum.

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Geschichte der Landwirtschaft in Rembrücken

Gewerbe

Geschichte der Landwirtschaft in Rembrücken

Die allerersten Anfänge Rembrückens liegen im Dunkeln; vermutlich war das Dorf eine Rodung in den dichten Auwäldern zwischen Spessart und Odenwald. Die ersten Erwähnungen von Rembrücken haben einen Bezug zur Landwirtschaft: 1268 verpflichtete sich Hartlibus Bunner aus seinem Hof in Rintbrucken jährlich  1/8 Maß Weizenmehl an das Kloster Patershausen zu stiften; 1325 gelobte eine Frau Beatrix Bunre (Bunner) jährlich 1 Malter Roggen aus Rembrücken dem Kloster Schmerlenbach zu schenken. Ein späterer Bericht über die landwirtschaftliche Tätigkeit in Rembrücken ist die Klage des Verwalters von Patershausen, dass Rembrücker Bauern ihre Schweine auf dem Gebiet des Klosters weiden lassen.

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Geschichte des Turnverein Rembrücken - TVR

Vereine

Geschichte des Turnverein Rembrücken (TVR) - „Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit, und er schützt uns durch Vereine, vor der Einsamkeit“ (Joachim Ringelnatz – 1883 – 1934).

Das haben sich 1895 auch ein paar junge Männer Rembrückens gedacht und den TVR gegründet mit dem Ziel, das turnerische Gut in Rembrücken zu pflegen.

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Geschichte des kleinsten Vereins Rembrückens - „In den Kappesgärten e.V.“

Vereine

Geschichte des kleinsten Vereins Rembrückens - „In den Kappesgärten e.V.“

Kurz bevor der Viehtrieb (verlängerte Hauptstraße von Rembrücken) in den Wald führt, findet sich in einem Zwickel mit einem abzweigenden Feldweg eine Kleingartenanlage. Ein Schild über dem Eingang (s.u.) zeigt, dass es sich um die Anlage des Vereins „In den Kappesgärten e.V. 1987“ handelt.

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Geschichte des BürgerForums Rembrücken

Vereine

Geschichte des BürgerForums Rembrücken

Im November 2001 hatte der damalige Bürgerblock (heute Freie Wähler Heusenstamm) zu einem Informationsabend über den geplanten Umbau der Kreuzung Haupt-Friedhofstraße mit der L 3405 eingeladen. Es stellte sich heraus, dass die geplante Ampelschaltung nicht den Bedürfnissen der Anlieger entsprach. Aus dem Gefühl heraus, dass die Rembrücker Belange in der Verwaltung nicht ausreichend beachtet würden, erfolgte ein Zusammenschluss von 10 Bürgern zu einer Art Bürgerinitiative.

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Kontakt & Anregungen

Sie haben Fragen, Wünsche, Anregungen oder benötigen unsere Unterstützung?

Wir sind für Sie da!

Liebe Mitbürger, Sie können sich vertrauensvoll mit Ihren Anliegen rund um Rembrücken an uns wenden. Hinterlassen Sie uns einfach eine kurze Nachricht mit Ihrem Anliegen sowie Kontaktmöglichkeiten und wir werden uns gerne persönlich mit Ihnen in Verbindung setzen.
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